-
Lesezeit ca. 3 Minuten, 33 Sekunden
News-ID 14636060 Tonnen Kohlenstoffdioxid-Ersparnis pro Jahr: HanseWerk Natur erbaut mit der Gemeinde Stolpe und Landgesellschaft Schleswig-Holstein erstes Niedrigtemperaturnetz. Nahwärme: www.hansewerk-natur.com.
Stolpe. Im Neubaugebiet „Kräuterpark“ in Stolpe hat Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Stolpe und der Landgesellschaft Schleswig-Holstein die erste bidirektionale, kalte Nahwärmeversorgung im Kreis Plön errichtet. Der Wärmenetzbetreiber hat dafür eine Förderung mit Landesmitteln aus dem Landesprogramm Wirtschaft erhalten. Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur erreicht mit dieser Energielösung pünktlich zur Heizsaison nun einen entscheidenden Punkt: Die Geothermie-Sonden ziehen Wärme aus der Erde, die Rohrleitungen für das kalte Nahwärmenetz sind verlegt und in den ersten Häusern sind die Wärmepumpen installiert worden. Mehr zum Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur, zu Projekten für den Klimaschutz, Nahwärme und Fernwärme unter www.hansewerk-natur.com.
Im Rahmen einer kleinen Feier im Urzeithof wurde das Netz von HanseWerk Natur offiziell eingeweiht. Mit dabei Holger Bajorat, Bürgermeister der Gemeinde Stolpe: „Als Gemeinde sind wir ökologisch eingestellt. Mit dem Niedrigtemperaturnetz im Kräuterpark haben wir gemeinsam mit HanseWerk Natur und der Landgesellschaft SH eine innovative und zukunftsfähige Wärmeversorgung geschaffen – weg vom Gas und klimaneutral.“ Gerta Gerdes, Geschäftsführerin des Wärmenetzbetreibers HanseWerk Natur, ergänzt: „Das Netz von HanseWerk Natur benötigt bis zu sechs Mal weniger Energieeinsatz als klassische Nahwärmenetze und dank der Grünstromnutzung ist der CO2–Ausstoß gleich Null.“ So können in der Siedlung mit diesem Klimaschutz-Projekt bis zu 60 Tonnen CO2 pro Jahr gegenüber einer erdgasbetriebenen Wärmeversorgung eingespart werden.* Auch gegenüber der sonst üblichen Lösung – dezentrale Luft-Wärmepumpen in jedem Haus – sind dank Erdwärme und bidirektionalem Netz des Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur deutliche Effizienzvorteile erkennbar. Im gesamten Gebiet für die Wärmeerzeugung benötigt HanseWerk Natur so zehn bis 20 Prozent weniger Strom. Wer mehr über das Niedrigtemperaturnetz erfahren möchte, klickt hier: https://www.kn-online.de/lokales/ploen/stolpe-startet-oekologische-waermeversorgung-mit-kaltem-nahwaermenetz-4FTKAA7Z4RGTHAR3FBYPH7QTTA.html.
Insgesamt installiert Wärmenetzbetreiber HanseWerk Natur in der Siedlung 24 Wärmeanschlüsse für 34 Wohneinheiten, inklusive Puffer- und Warmwasserspeicher. Das Wärmenetz von HanseWerk Natur liegt in rund einem Meter Tiefe – dort speichert der Boden Wärme aus dem Sommer noch weit in die Heizperiode hinein. Auf dem Weg von der Erdsonde zum Haus erwärmt sich die Flüssigkeit also weiter. Damit spart HanseWerk Natur eine Menge Energie im Vergleich zu einer Erdsonde im eigenen Garten. HanseWerk Natur schafft mit dem kalten Nahwärmenetz eine Energielösung für zahlreiche Hausanschlüsse. Wer mehr über Energielösungen, Nahwärme und Wärmenetze erfahren möchte, klickt auf www.hansewerk-natur.com.
* Annahme: Verbrauch Siedlung Kräuterpark: 219 MWh (34 Wohneinheiten), 25% Netzverluste und 95 % Kesselwirkungsgrad multipliziert mit dem spez. Emissionsfaktor von Erdgas (183 Gramm CO2-Ausstoß pro KWh Erdgas).
HanseWerk Natur GmbH
Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten regionalen Anbieter für Wärme und dezentrale Energielösungen in Norddeutschland und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung. Die über 120 Nah- und Fernwärmenetze des Unternehmens erreichen eine Länge von rund 850 Kilometern. HanseWerk Natur versorgt mehrere zehntausend Privat- und Unternehmenskunden zuverlässig 365 Tage im Jahr mit Wärme. Maßgeschneiderte Energiekonzepte und hochmoderne Anlagentechnik bringen die Wärmewende voran – im Mehrfamilienhaus-Quartier, im Krankenhaus, in Industrie und Gewerbe. Für Ortsteile mit hoher Wärmebedarfsdichte versorgt die Grüne Wärmebox auf Wärmepumpenbasis Wärmenetze der Zukunft, während „Kalte Nahwärme“ in Neubaugebieten zum Einsatz kommt.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt HanseWerk Natur eigene Gebäude, Fahrzeuge und Wärmeerzeugung auf neue Technologien um. Rund 40 % der Wärme wird bereits heute auf Basis von Abwärme oder Erneuerbaren Energien erzeugt. HanseWerk Natur ist einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke in Norddeutschland. Rund 250 Anlagen betreut das Unternehmen und beteiligt sich gleichzeitig an vielen Innovationsprojekten. Dazu zählen zum Beispiel Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke mit einem Wirkungsgrad weit über 90 Prozent, ein virtuelles Kraftwerk zur Erzeugung von Regelenergie oder das erste Blockheizkraftwerk der 1-Megawatt-Klasse, das mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden kann.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschlandfon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.comMehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Pressekontakt:
HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickbornfon ..: +49 41 06-6 29-34 22
email : presse@hansewerk.comDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von Bekannt-im-Internet.de verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.
Sie wollen diesen Beitrag verlinken? Der Quellcode lautet:
Sechs Mal weniger Energieeinsatz in Stolpe: HanseWerk Natur nimmt erstes kaltes Nahwärmenetz in Betrieb
wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2023 in der Rubrik Allgemein
Content wurde 29 x angesehen
Sechs Mal weniger Energieeinsatz in Stolpe: HanseWerk Natur nimmt erstes kaltes Nahwärmenetz in Betrieb
bekannt im Internet werden
Wer will das nicht? Auf diesem Portal können PR-Agenturen und Unternehmen News veröffentlichen. Wissen bewegt – bloggen Sie News die ankommen.
Nutzen Sie zur Veröffentlichung von Content den Presseverteiler Connektar. Der Content wird auch auf Bekannt im Inernet erscheinen.
auf bekannt im Internet neu veröffentlicht
- Stefan Kühn:“Aktienmanagement aus der Geschichte lernen – die 21 Lektionen von Russell Napier“.
- Wende im Uranmarkt und im Düngemittelmarkt
- Arztpraxen und medizinische Versorgungszentren: Mit der Digitalisierung Schritt halten
- Trapper liefert wieder: Brixton Metals meldet bis zu 18,50 g/t Gold!
- Stefan Kühn – Aktienmanagement: Leitfaden für Aktienanlagen im Konjunkturzyklus
- Cosa Resources stößt auf Radioaktivität im Grundgestein auf dem zu 100 % im Besitz befindlichen Ursa-Projekt, Athabasca-Becken, Saskatchewan
- Cartier durchteuft in der neuen Zone Portal im Konzessionsgebiet East Cadillac 7,2 g/t Au auf 8,0 m
- Räumen Sie auf in Kempten! Kostenlose Computerschrottentsorgung für eine grünere Zukunft!
- Newcore Gold durchteuft bei Bohrungen im Goldprojekt Enchi in Ghana 0,94 g/t Gold auf 54,0 Meter, einschließlich 2,08 g/t Gold auf 11,0 Meter
Kategorien auf diesem Portal
bekannt im Internet – Archiv
bekannt im Internet werden